Ein Umzug bringt viele Änderungen mit sich und kann oft stressig sein. Eine dieser Änderungen ist das Ummelden Ihres Autos, wenn Sie in eine andere Stadt oder Gemeinde ziehen. Aber wussten Sie, dass Sie Ihr altes Kennzeichen behalten können, auch wenn Sie umziehen? In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie das funktioniert.
Das Behalten Ihres Kennzeichens kann verschiedene Vorteile haben. Zum Beispiel kann es sentimental wertvoll sein, besonders wenn Sie lange Zeit in einer bestimmten Stadt oder Region gelebt haben. Außerdem kann es praktisch sein, wenn Sie planen, in absehbarer Zeit in Ihre alte Heimat zurückzukehren.
Um Ihr Auto umzumelden, benötigen Sie folgende Dokumente: Ihren Personalausweis, die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) und Teil II (Fahrzeugbrief), die Bescheinigung über die Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung, die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) und unter Umständen eine Vollmacht, wenn Sie das Auto nicht selbst ummelden.
Der Prozess der Ummeldung ist recht unkompliziert. Sie müssen lediglich die oben genannten Dokumente bei Ihrer neuen Zulassungsstelle vorlegen. Diese werden prüfen, ob alle Voraussetzungen erfüllt sind, bevor sie Ihr Fahrzeug auf Ihre neue Adresse ummelden.
Die Gebühren für die Ummeldung eines Fahrzeugs variieren je nach Stadt und Bundesland. In der Regel liegen die Kosten jedoch zwischen 20 und 50 Euro. Es lohnt sich, bei Ihrer lokalen Zulassungsstelle nachzufragen, wie hoch die Gebühren in Ihrem speziellen Fall sind.
Das Behalten Ihres Kennzeichens bei einem Umzug ist nicht nur möglich, sondern auch recht einfach. Sie müssen lediglich die notwendigen Dokumente sammeln und Ihre neue Zulassungsstelle besuchen. Vergessen Sie nicht, dass das Ummelden Ihres Autos eine gesetzliche Pflicht ist und innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen muss.