In Deutschland sind Überführungskennzeichen eine legale und praktische Lösung, um ein Fahrzeug ohne normale Zulassung zu überführen. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über Überführungskennzeichen wissen müssen, einschließlich der Kosten, Voraussetzungen und des Beantragungsprozesses.
Ein Überführungskennzeichen, auch bekannt als “Kurzzeitkennzeichen”, ist eine temporäre Fahrzeugregistrierung, die es ermöglicht, ein nicht zugelassenes oder abgemeldetes Fahrzeug von einem Ort zum anderen zu fahren. Diese Art von Kennzeichen ist nützlich, wenn Sie ein Fahrzeug kaufen oder verkaufen, das noch nicht auf Sie zugelassen ist, oder wenn Sie ein Fahrzeug zu einer Werkstatt oder zu einer technischen Inspektionsstelle fahren müssen.
Bevor Sie ein Überführungskennzeichen beantragen können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:
Der Prozess zur Beantragung eines Überführungskennzeichens ist relativ einfach. Sie können das Kennzeichen bei Ihrer örtlichen Zulassungsstelle beantragen. Sie benötigen Ihre Personalausweis- oder Reisepassnummer, die eVB-Nummer und eine Bestätigung, dass das Fahrzeug eine gültige HU hat. Sobald Sie die erforderlichen Unterlagen vorgelegt und die Gebühr bezahlt haben, erhalten Sie Ihr Überführungskennzeichen.
Die Kosten für ein Überführungskennzeichen können je nach Stadt und Bundesland variieren, liegen aber in der Regel zwischen 10 und 15 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Kfz-Versicherung, die durch die eVB-Nummer abgedeckt wird. Die genauen Kosten können Sie bei Ihrer örtlichen Zulassungsstelle erfragen.
Ein Überführungskennzeichen ist eine kostengünstige und legale Möglichkeit, ein nicht zugelassenes oder abgemeldetes Fahrzeug zu überführen. Die Beantragung ist relativ einfach und erfordert nur wenige Dokumente. Denken Sie daran, dass das Fahrzeug eine gültige HU haben muss und dass Sie eine eVB-Nummer für die Versicherung benötigen.